„Viren schaden nicht – Ignoranz schon.“ Wie Sie Ihr Unternehmen im neuen Jahrzehnt schützen. - 14. Februar 2020
„Nichts geht mehr!“ – so ähnlich klingen meist die ersten Stimmen nachdem die IT mit Schadsoftware befallen wurde und die Systeme nicht mehr zugänglich sind. Trotz vermeintlicher Unternehmenssicherheit. Die aktuellsten Beispiele sind Universitäten und Stadtverwaltungen von Großstädten, bei denen Angreifer es geschafft haben, die komplette Einrichtung durch Schadsoftware außer Gefecht zu setzen.
Neben den immens großen technischen Herausforderungen, die in solchen Situationen zu bewältigen sind, leidet darüber hinaus die Reputation des Unternehmens. Hier gilt es, bedacht und mit viel Fingerspitzengefühl an die Kunden, Partner und die Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Doch wie bemisst sich ein solch weitreichender Schaden überhaupt, der nicht selten an die Substanz der Unternehmen geht? Und noch wichtiger: Wie können sich Betriebe proaktiv und präventiv schützen?
Bei näherer Betrachtung der aktuellen Schadensfälle wird schnell klar, dass mehr als nur technische Lösungen und Software notwendig sind, um sich wirksam und dauerhaft zu schützen. Die neuen Cyber-Risiken sind sehr vielfältig und bedürfen einer ganzheitlichen Absicherung durch Experten: Juristen, Datenschützer, Informatiker, Wirtschaftsprüfer, Krisenmanager und Versicherer. Konzepte und Prozesse nicht nur technischer Natur müssen geschaffen und in die Abläufe und Kommunikation des gesamten Unternehmens integriert werden.
Beim Cyber Protect Partnership Business-Breakfasts beleuchten verschiedene Experten die unterschiedliche Facetten der IT-Sicherheit. Es erwarten Sie abwechslungsreiche Vorträge mit greifbaren Beispielen und in den Pausen die Gelegenheit für einen Austausch mit unseren Experten.
Agenda.
"CPP im Dialog" - 16. Januar 2019
Solingen
Im Visier von Cyberkriminellen – So schützt sich das Lukaskrankenhaus Neuss heute.
Cyber-Attacken verursachen in Deutschland jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe. Unabhängig von Größe, Branche und Bekanntheit – Unternehmen können jederzeit ins Visier von immer intelligenter agierenden Kriminellen geraten. Gleichzeitig werden Prozesse immer digitaler und bieten damit vermehrt Angriffsflächen. Um diese enormen Risiken zu kontrollieren, brauchen Unternehmen wirksame Verteidigungsstrategien.
Wie solche Verteidigungsstrategien aussehen können, möchten wir Ihnen am Beispiel des Lukaskrankenhauses in Neuss zeigen. Die Klinik wurde 2016 Opfer eines Cyberangriffs, der Kosten von fast einer Million Euro verursachte und ein großes Medienecho hervorrief. Nicolas Krämer, kaufmännischer Geschäftsführer des Lukaskrankenhauses, wird darlegen, wie es zu diesem Angriff kam, welche Konsequenzen die Klinik daraus gezogen hat und welche Abwehrmechanismen heute dort implementiert sind.
In weiteren Fachvorträgen geben IT- und Sicherheitsspezialisten, Versicherungsfachleute, Juristen und Kommunikationsprofis wertvolle Praxistipps für effektive, ganzheitliche Verteidigungsstrategien gegen Cyberattacken.
Cyber Protect Partnership ist ein Zusammenschluss von Juristen, Datenschützern, IT-Fachleuten, Wirtschaftsprüfern, Kommunikationsexperten und Versicherern und versteht sich als Experten-Plattform für bereichsübergreifende IT-Sicherheit.